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Alexander Resch – sportlicher und beruflicher Werdegang des Olympiasiegers

Vorausblickend auf unser „2. Sportlerfrühstück“ dürfen wir den Olympiasieger Alexander Resch am 25.06.2015 bei uns begrüßen und freuen uns auf zahlreiche Anekdoten aus seiner aktiven Zeit, sowie auf einen Blick hinter die Kulissen der Organisation von Großveranstaltungen und einen Einblick in den Alltag eines Managers im Spitzensport.

Alexander Resch wurde am 5. April 1979 in Berchtesgaden geboren und ist ein ehemaliger deutscher Rennrodler, der in seiner aktiven Zeit zusammen mit seinem Partner Patric Leitner im Doppelsitzer zahlreiche nennenswerte Erfolge einfahren konnte.

Der größte sportliche Erfolg der beiden war sicherlich der Olympiasieg 2002 in Salt Lake City, aber auch bei Welt- und Europameisterschaften, sowie Weltcups gingen Resch und Leitner selten leer aus.

 

Hier einige der zahlreichen sportlichen Erfolge der beiden auf einen Blick:

  • 1x Gold bei den Olympischen Spielen 2002
  • 1x Bronze bei den Olympischen Spielen 2010
  • 4x Weltmeister im Doppel
  • 4x Weltmeister Mannschaft
  • 6x Weltcup-Gesamtsieger
  • 3x Europameister
  • 34 Weltcupsiege (alleinige Rekordhalter)

 

Schon während seiner Zeit als aktiver Leistungssportler, war Alexander Resch auf eine gute Basis für die „Karriere danach“ bedacht und begann an der Privatuniversität Seeburg (Salzburg) berufsbegleitend zu studieren. Als erfolgreicher Absolvent des Masterstudiengangs BWL schaffte er sich optimale Voraussetzung um auch zukünftig im Bob- und Schlittenverband einen wichtigen Beitrag leisten zu können. Resch arbeitet bereits seit November 2010, damals noch im Zuge eines Praktikum-Semesters als Assistent der Geschäftsführung, beim BSD. Als Mitglied des Organisationskomitees der Bob- und Skeleton WM 2011 war der heute 36-Jährige an Organisation, Koordination und Leitung der Side-Events dieser Großveranstaltung beteiligt. Mittlerweile ist er Referent für Leistungssport und hat die OK-Leitung WM- & Weltcupveranstaltungen inne.