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Miriam Vogt – (Spitzen-)Sport als Lebensmodell

Mit den ersten Weltcuprennen der Alpinen SkifahrerInnen in Sölden fällt jährlich der Startschuss für die neue Wintersportsaison. Kurz vor dem Beginn der Saison 2016/17 stand auch bei uns das 6. Sportlerfrühsück ganz im Zeichen des Wintersports. Wir durften die Vizepräsidentin des Deutschen Skiverbandes e.V. und ehemalige Kombinationsweltmeisterin des Alpinen Skilaufs Miriam Vogt bei uns im Hause begrüßen.

Frau Vogt gab den interessierten Gästen einen tiefen Einblick in den Trainings- und Wettkampfalltag eines Spitzensportlers. Sie schilderte beispielsweise wie intensiv Sie sich als Aktive auf einen Abfahrtslauf mit Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 130 km/h vorbereiten musste, vorallem im mentalen Bereich mit bis zu 500 Trainingseinheiten pro Saison. Aufgrund Ihrer persönlichen Erfahrungen und Kenntnis der Probleme im Bereich der dualen Karriere – Kombination Spitzensport und Ausbildung/Studium – sieht Sie dort akuten Handlungsbedarf.

Sie sprach natürlich auch ausführlich über den Deutschen Skiverband e.V., dessen Strukturen und Ihre Zielsetzungen im Verband. Vieles lässt sich aus Sicht von Frau Vogt mit einer positiv optimistischen Grundeinstellung und mit motivierten Leuten, die etwas bewirken wollen, leichter bewältigen und umsetzen.

Besonders am Herzen liegt Frau Vogt ihre jährliche Winterbenefizveranstaltung „Schneekristall – stark sein, wenn’s zählt“ für Jugendliche. Hier wird jährlich ein namhafter Betrag für Kinder von ihr und ihrem ehrenamtlichen Team generiert. Ihr Engagement für Jugendliche rundete das Bild einer sehr sympathischen Sportlerin, ehrenamtlichen Funktionärin und Geschäftsfrau ab.